In den nächsten Tagen und Wochen rollt viel Militär durch Deutschland

90.000 Soldaten zusätzlich an die NATO-Ostflanke: Nur ein Manöver?

90.000 NATO-Soldaten, darunter 12.000 Bundeswehrsoldaten, nehmen am Manöver »Steadfast Defender« teil, um Russland abzuschrecken, heißt es. Für manche Beobachter wirkt es wie ein Aufmarsch an der Ostfront.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
Veröffentlicht:
von

Bei Putin hatte es auch so angefangen: Zehntausende Soldaten und viel Kriegsgerät wurde an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen, um ein Manöver durchzuziehen. Doch dann gab es den Befehl, in die Ukraine einzurücken.

Nun findet das große NATO-Manöver »Steadfast Defender« statt. Damit sich die Bevölkerung in Deutschland nicht wunder, warum so viel Kriegsgerät in den nächsten Tagen durch Deutschland rollte, hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, am 22. April 2024 erklärt, worum es sich angeblich handele. Es solle der NATO-Verteidigungsfall geübt und gegenüber potentielle Aggressoren (gemeint ist natürlich Russland) Abschreckung erzeugt werden. Der deutsche Anteil des Manövers firmiert unter dem Namen »Quadriga 2024«.

Die Übungen sollen bis zu fünf Monate dauern. Die Bundeswehr übt vor allem das schnelle Verlegen der Truppen nach Litauen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Winnteou Koslowski

@Robert Ardbeg 24.04.2024 - 20:02
Vom ersten bis zum zweiten Weltkrieg waren es "bloß" 20 Jahre, man hatte also die Verwundeten, Verstümmelten und Vergewaltigten noch sehr gut vor Augen. Man hat nichts daraus gelernt.70 Jahre Frieden sind wohl zu viel.......aber : Die Waffen liefern die Reichen, die armen die Leichen. Zitate Ende

Ich war Freiwilliger bei der Luftwaffe ab 1962 dem Höhepunkt des damaligen kalten Krieges. Hätten die Politiker und die Militärs damals so leichtfertig gehandelt in dieser super gefährlichen Zeit, wie diese unbedarften Geschichtsvergessenen Kriegstreiber heute, hätte ich denen den Bettel vor die Füße geschmissen und wäre nach Hause gefahren.

Gravatar: Robert Ardbeg

Vom ersten bis zum zweiten Weltkrieg waren es "bloß" 20 Jahre, man hatte also die Verwundeten,Verstümmelten und Vergewaltigten noch sehr gut vor Augen.
Man hat nichts daraus gelernt.70 Jahre Frieden sind wohl zu viel.......aber : Die Waffen liefern die Reichen, die armen die Leichen.
Sagt einfach:NEIN, und lauter: NEIN,ICH MACH DA NICHT MIT.
Eigentlich ganz einfach, aber doch so schwer.
Wenn Ihr die Angst verliert, fangt Ihr zu Leben an.

Gravatar: Nordmann

Sie können es ja mal versuchen. Es wird nicht klappen,
weil sinnlos, zwecklos aber nicht kostenlos.
Bis Ende 2023 hat Deutschland bereits deutlich über
23 Milliarden € aufgewendet um den US-Interessen zu nützen. Was interessieren uns US-Interessen. Russland und Putin hatten/haben nicht die Absicht uns zu schaden.
Der Stellvertreterkrieg ist allein im US-Interesse.
Die Menschen der Ukraine werden als Opfer verheizt.
Dabei sollten wir nicht mithelfen.

Gravatar: Werner Hill

Manöver mit 90.000 Soldaten - alles für unsere Sicherheit?

Und dann ist bei ntv noch zu lesen, daß die dauerhafte Stationierung von 5000 deutschen Soldaten in Litauen mindestens 11 Mrd. € kosten wird - auch für unsere Sicherheit?

Oder geht es nur um die Weltmachtstrategie der US-Globalisten? Das wäre dann allerdings eine Verschwörungstheorie!

Aber wenn weder unsere(?) Medien noch unsere(?) Regierung Bedenken äußern, muß es ja wohl gut für Deutschland sein und das Geld dafür könnte nicht besser angelegt werden - ODER?

Gravatar: Werner Hill

@ Roland

"Unser Feind sitzt in Berlin"?

Da sitzen aber nur die landesverräterischen Marionetten der Schwab-Globalisten. Der Hauptfeind sitzt in den USA und in GB!

Im übrigen haben Sie leider nur allzu recht!

Gravatar: Toni Lipper

Der Ostfront ist schon im Gange.
Die Warnung läuft, ja nicht die Krim angreifen, Jodtabletten helfen nicht mehr.
Der Westen wird niemals mehr aufhören, nur weitermachen und provozieren, bis?

Gravatar: Juergen Fuchs

Dieser vom Merkel-Regime eingesetzte Politoffizier tut genau das, wofür er eingestellt wurde: Er führt Befehle aus der NATO geleiteten politischen Kaste aus. Die ganze Idee ist geschichtsvergessen und hirnrissig! So wie die ganze Fake-CORONA-Story (dafür wurde dieser Politkasper ja befördert) verhält es sich auch jetzt. Dieser wahre Nachfolger der braunen Sozialisten führt Befehle aus! Jemand sollte diesen Militärkasper einmal fragen, ober schon jemals etwas von dem Unternehmen Barbarossa gehört hat. Und wie es geendet ist!

Gravatar: COBRA

Als General mit 4 STERNEN
sollte er doch wissen, wer mit der
Granate spielt kann sich leicht die Finger verbrennen !!!

Gravatar: Ulrich Müller

Wenn diese 90.000 einmarschieren würden, an der Donbaß-Front eingesetzt würden und im selben Maße fallen würden, wie es die bemitleidenswerten Soldaten der Ukraine seit über 700 Tagen tun, dann wären sie in rund 4 Monaten vernichtet (also tot oder schwer verwundet).

Mittlerweile hat, wie man bei neutralen Quellen im Internet hören kann, die Ukraine an die 500.000 Männer verloren!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In den nächsten Tagen und Wochen rollt viel Militär durch Deutschland
90.000 Soldaten zusätzlich an die NATO-Ostflanke: Nur ein Manöver?“ ...

Um die Situation noch ´etwas` anzuheizen?

Klar Schoigus Kommentar dazu:

„Russland sehe sich gezwungen, auf ein solches Vorgehen westlicher Länder zu reagieren und angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen!
https://rtde.team/europa/203617-boombranche-unter-beschuss-deutsche-ruestungsindustrie-mischt-in-ukraine-kraeftig-mit/

Was auch die Ukraine dazu treibt zu reagieren!?
https://rtde.team/international/203569-bericht-ukrainische-konsulate-stellen-alle/

Weil nun auch Deutschlands selbsternannter Rüstungsminister das will, da die Investitionen seiner(?) Steuerzahler(?) in der Ukraine sonst in die Gefahr geraten, ein Opfer der dem Westen sicherlich bei Weitem überlegenen, ´russischen` Kriegsführung zu werden?!
https://rtde.team/europa/203617-boombranche-unter-beschuss-deutsche-ruestungsindustrie-mischt-in-ukraine-kraeftig-mit/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang